4. November 2010
Posted by knet
The Arrival
Jawoll, wir haben es tatsächlich geschafft nicht nur in Neuseeland anzukommen sondern auch reinzukommen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten (ganz große Hafenrundfahrt in Düsseldorf bei P. Müller) konnten wir die Vorzüge von Emirates genießen.
Nach 6 Stunden und ein paar zerquetschten waren wir dann in Dubai. Ein riesiger Flughafen. Besondere Empfehlung: Das All-Inclusive Frühstück. Ganz großes Kino! Nicht, dass wir schon genug auf dem Flug fressen würden.
13 Stunden später landen wir in Melbourne. Unspektakulär, aber Down Under. Wir sind auf dem besten Weg…
Alle bis auf Nico. Das unten stehende Bild illustriert hoffentlich sehr deutlich, ab wann Nio das Bedürfniss verspührte die Toiltette zwecks “Großem Geschäft” aufzusuchen. Zum Glück aller Passagiere konnte sich Nico heldenhaft bis zum Hostel in Auckland zurückhalten.
4 Stunden später: Anflug auf Auckland, Neuseeland. Kleiner Flughafen, viel Landschaft (Anonym: “Dicke Titten!”). Ja wir haben Spaß! Neuseeland begrüßt uns mit strahlendem Sonnenschein. Soweit alles in Ordnung. Den ersten Dämpfer erhalten wir beim Betreten unseres Hostel Rooms. 4 Betten – ein einziges Chaos. Gut, wir haben nicht viel erwartet, ein Zimmer ohne Fenster ist nicht das Hilton, aber dass es schon VOR unserer Ankunft stinkt muss nun wirklich nicht sein. Egal, der Hunger treibt uns an den Hafenrestaurant – Sonnenuntergang – Rommandisch!
Donnerstag: 04.11.2010
Heute treffen wir unseren Praktikavermittler Chris O’Callaghan. Dieser überaus seriös wirkende Mensch, hätte auch aus dem Film American Psycho stammen können. Carrera Sonnenbrille, Calvin Klein Unterbux, Iphone4 (is’ klar!) aber zum Glück kommt es ja auf innere Werte an! Nachdem er uns den Newzealand Style of Living erklärte (“I do it for 10 Years – It’s just a phone call!”), den Umgang mit Neuseeländern erläuterte (“Be nice!”) und mit einem Auge die Gegend nach potentiellen Partnerinnen absuchte (“Nice view!) gab er uns ein paar sinnvolle Tipps zur Haussuche mit auf den Weg. Bis jetzt zwar mit mäßigem Erfolg, dennoch sind wir frohen Mutes noch irgendwas passendes zu finden.
Außerdem konnten wir dank Chris unseren Base Bunker in ein wirklich nettes Hostel umtauschen. Mit Fenstern. Und sogar Garten und Grillstelle. Es geht aufwärts in down under!